Was ist die SCHOOL OF SURVIVAL?

Die SCHOOL OF SURVIVAL ist ein Zukunftslabor innerhalb der Ausstellung SURVIVAL IN THE 21ST CENTURY und ihr wichtigstes Vermittlungsinstrument. In etwa 100 Vorträgen, Seminaren und Workshops finden nahezu täglich interaktive Veranstaltungen statt. Besucher*innen haben die Möglichkeit, konkrete Denkansätze und Kulturtechniken zu entwickeln – Strategien, um aktiv auf die Herausforderungen der Zukunft zu reagieren.

Sieben Schlüsselthemen

Die SCHOOL OF SURVIVAL ermutigt Besucher*innen, sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Gewissheiten zu hinterfragen. Es geht nicht nur darum zu lernen, sondern auch darum, Altes abzulegen und neu und anders zu lernen. Welches Wissen benötigen wir im 21. Jahrhundert? Das Angebot der SCHOOL OF SURVIVAL umfasst sieben Schlüsselthemen: Demokratie & Politik, Gesellschaft & Gemeinschaft, Kochen & Ernährung, Kunst & Kultur, Lernen & Umlernen, Umwelt & Nachhaltigkeit, Wissenschaft & Technologie.

Unterrichtsformate und Zielgruppen

Die SCHOOL OF SURVIVAL bietet zwei verschiedene Unterrichtsformate an: Nachmittagskurse, jeweils vier Einheiten über vier Wochen, in Fächern wie Planetares Denken, Meditation, biographisches Schreiben, Foraging und Empathische Demokratie. Darüber hinaus werden am Wochenende Workshops angeboten, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesen und ähnlichen Themen ermöglichen – von einer neuen Sprache der Demokratie über chinesische Philosophie bis hin zu neuem ökonomischen Denken.

Beide Formate sind für Jugendliche und Erwachsene konzipiert. Das Ziel ist es, auf interaktive Weise ein eigenes Verständnis für die Probleme zu entwickeln und anhand von Methoden, Werkzeugen und Techniken exemplarische Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.

Speziell für Jugendgruppen und Schulklassen bietet die SCHOOL OF SURVIVAL auch unter der Woche 90-, 120-, und 180-minütige Workshops an. Unter Anleitung interdisziplinär arbeitender Kunstvermittler*innen der Deichtorhallen Hamburg tauchen Jugendliche in interaktive Lernerlebnisse ein, die sich mit den zentralen Themen der Ausstellung auseinandersetzen. Die Workshops finden vormittags während der Ausstellungslaufzeit statt und sind ab 18. Mai ausschließlich über den Museumsdienst Hamburg buchbar. 

Eintritt

Der sogenannte SURVIVAL PASS, der auf Wunsch beim ersten Eintritt in die Ausstellung kostenfrei ausgestellt wird, ermöglicht den unbegrenzt freien Eintritt in die Ausstellung und die Teilnahme an der SCHOOL OF SURVIVAL. In Ausnahmefällen ist eine Teilnahmegebühr notwendig.

Veranstaltungsort

Die SCHOOL OF SURVIVAL hat einen eigenen Ort innerhalb der Ausstellungsarchitektur von Roger Bundschuh in der Halle für aktuelle Kunst. Sie bietet Platz für circa 35 Personen und umfasst Bänke und Sitzgelegenheiten, ein Blackboard, einen Bildschirm sowie ein Regal, in dem Vermittlungsgegenstände der Lehrenden und Studierenden der SCHOOL OF SURVIVAL gezeigt werden. 

Programm und Verantwortliche

Halten Sie sich jederzeit über das Programm der SCHOOL OF SURVIVAL auf dem Laufenden und abonnieren Sie den Telegram-Channel "schoolofsurvival".

Konzept, Kuration und Koordination: Georg Diez, Valerie Ludwig, Katinka Versendaal.

Mit Akteur*innen und Denker*innen wie Yalda Afsah, Eric Bordeleau, Azul Lebrija Castillo, Chto Delat, Simon Denny, Veronika Dirnhofer und Ruby Sircar, Knut Ebeling, Anastasia Eggers, Clemens Finkelstein, Tidal Garden, Jackie Grassmann, Sarah Grant, Frederic Hanusch, Srećko Horvat, Daniela Jacobs, Wolfs Junge, Klinker, Tiff Mak, Hannah Mevis, Peace Paper Project, Ala Roushan, Christian Schwanenberger, Charles Stankievech, Nora Sternfeld, Terra0, Ece Temelkuran, Steven Vertovec, !Mediengruppe Bitnik u.v.m.

Sowie den Kooperationspartner*innen The Bauhaus of the Seas Sails, Panel on Planetary Thinking, Max-Planck-Gesellschaft, Island School of Social Autonomy (ISSA), HfbK Hamburg, HAW Hamburg, Körber-Stiftung, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Climate Service Center Germany (GERICS), Planetarium Hamburg, Kulturagent*innen Hamburg e.V., KLIMASTRÖME.
 

  • Gefördert mit Mitteln aus dem Ausstellungsfond

  • Mit freundlicher Unterstützung durch